Bei Famedly verfolgen wir stets das Ziel, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Ein wichtiger Bestandteil unserer Reise war die Unterstützung durch die Europäische Union im Rahmen des Projekts "NextGen Workflow & Security". Diese Förderung hat es uns ermöglicht, unsere Vision von einer vernetzten und digitalisierten Gesundheitslandschaft weiter zu entwickeln und zu realisieren.
Die Förderung durch die EU im Rahmen des "NextGen Workflow & Security"-Projekts war für uns bei Famedly mehr als nur eine finanzielle Unterstützung. Sie repräsentiert das Vertrauen in unsere Fähigkeit, innovative Lösungen für das Gesundheitswesen zu entwickeln und umzusetzen. Mit dieser Förderung konnten wir unsere Forschung und Entwicklung intensivieren und dabei neue Wege in der digitalen Medizin beschreiten.
Im Interview mit unserem CFO Christoph Mauritz erörtern wir die weitreichende Bedeutung der EU-Förderung für Famedly und beleuchten, wie diese finanzielle Unterstützung unsere Entwicklungs- und Innovationsprozesse positiv beeinflusst hat.
Die Co-Finanzierung durch die Europäische Union ist ein wichtiger Meilenstein für Famedly. Kannst du uns erzählen, wie dieses Funding unsere Strategie beeinflusst hat?
Christoph: Die Projektfinanzierung durch die Investitionsbank Berlin und die Förderung, welche z.T. durch die Europäische Union cofinanziert wird, ermöglicht uns die Umsetzung von längerfristiger Forschung und Entwicklung, die sehr innovativ aber gleichzeitig sehr komplex ist. Dadurch, dass diese Vorhaben tendenziell eine längere Markt Anlaufphase haben, ist eine Vorfinanzierung notwendig, zu der diese Projektfinanzierung maßgeblich beiträgt.
Welche Projekte oder Initiativen konnten wir dank dieser Unterstützung ausweiten oder beschleunigen?
Neben unserem Messenger Produkt, mit dem wir bereits aktiv am Markt agieren, zufriedene Kunden haben und aktuell die TI-Messenger Zulassung anstreben, arbeiten wir in der Produktentwicklung intensiv an komplexeren Funktionen unserer Software. Mit diesen Funktionen können medizinische Prozesse Ende-zu-Ende und über Einrichtungsgrenzen hinweg digital abgebildet werden. Beispiele dafür sind z.B. automatische Überweisungen von Patienten, bei gleichzeitiger Übermittlung behandlungsrelevanter Daten. Man kann sich denken, dass dabei die Anforderungen an die Sicherheit besonders hoch sind, was die Komplexität der Entwicklung solcher Funktionen erheblich erhöht. Die Unterstützung der IBB hat uns ermöglicht, diese Entwicklungsvorhaben weiter zu verfolgen und auszuweiten.
Was waren aus deiner Sicht die wesentlichen Aspekte die Ausschlaggebend für eine Förderung von Famedly waren?
Wir arbeiten bei Famedly daran, dass das Fax endlich aus dem Gesundheitswesen verschwindet und durch zeitgemäße digitale Lösungen ersetzt wird. Das ist ein dickes Brett, was gebohrt werden muss und wir sind sicher auch nicht die ersten und die einzigen, die dies versuchen. Mittlerweile gibt es jedoch Technologien, die eine nutzerfreundliche Digitalisierung von Prozessen möglich machen und gleichzeitig den hohen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen in Deutschland gerecht werden.
Ich denke, letztlich hat überzeugt, dass wir glaubhaft darlegen konnten, dass Famedly eine sehr hohe Expertise in der Anwendung dieser Technologien mitbringt und eine Lösung entwickelt, die die folgenden Aspekte vereint:
- Interoperabilität mit Drittanbietern und Bestandssystemen
- Fokus auf klinische Prozesse
- Nutzerfreundliches Interface um medizinisches Personal und Patienten in Prozesse integrieren zu können
- Höchste Datensicherheit durch moderne Verschlüsselungstechnologien
Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Digitalisierung, und wir bei Famedly sind stolz darauf, an vorderster Front dieser Entwicklung zu stehen. Wir sind bestrebt, die Grenzen des Möglichen weiter zu verschieben und die Gesundheitsversorgung nicht nur effizienter, sondern auch zugänglicher und sicherer zu gestalten.